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   FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11   

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FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11 (https://dejure.org/2014,19713)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.05.2014 - 7 K 7337/11 (https://dejure.org/2014,19713)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Mai 2014 - 7 K 7337/11 (https://dejure.org/2014,19713)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften zusammen veranlagter Eheleute im Wege des Verlustvortrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausübung des Wahlrechts zum Abzug festgestellter Altverluste aus privaten Veräußerungsgeschäften von den Kapitaleinkünften ist nicht fristgebunden Bestandskraft der Veranlagung für das Abzugsjahr Ausübung steuerlicher Wahlrechte ist keine neue Tatsache

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausübung des Wahlrechts zum Abzug festgestellter Altverluste aus privaten Veräußerungsgeschäften von den Kapitaleinkünften ist nicht fristgebunden - Bestandskraft der Veranlagung für das Abzugsjahr - Ausübung steuerlicher Wahlrechte ist keine neue Tatsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1680
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • FG Münster, 22.03.2013 - 4 K 3386/12

    Günstigerprüfung, Antragsfrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Eine fehlende generelle Fristgebundenheit für den Antrag auf die sog. Günstigerprüfung im Sinne von § 32d Abs. 6 Satz 1 EStG 2009 entspricht auch ansonsten der dazu bisher vorliegenden Rechtsprechung (Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, nicht rechtskräftiges Urteil vom 23. Mai 2012 - 2 K 250/11 - Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2013, 857, 858, Revision anhängig beim Bundesfinanzhof - BFH - unter dem Aktenzeichen [Az.] VIII R 14/13; offenlassend: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2013, 940, 941).

    Denn weder § 32d Abs. 4 Satz 1 EStG 2009 noch § 32d Abs. 6 Satz 1 EStG 2009 lauten dahin, dass ihnen für sich genommen der Charakter einer Änderungsbestimmung für eine bestandskräftig gewordene Steuerfestsetzung zukommen sollte (ebenso offenbar auch: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - aaO. S. 941; hiervon ausgehend zudem: Niedersächsisches FG, nicht rechtskräftiges Urteil vom 23. Mai 2012 - 2 K 250/11 - aaO. S. 858).

    In solchen Fällen bricht die Finanzbehörde durch ihre eigene Änderungsfestsetzung das "(Bestandskraft-)Tor" zur nachträglichen Ausübung der Antragswahlrechte nach § 32d Abs. 4 Satz 1 EStG 2009 wieder auf (zu einer solchen Fallgestaltung betreffend die sog. Günstigerprüfung im Sinne von § 32d Abs. 6 EStG: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - aaO. S. 941).

  • FG Niedersachsen, 23.05.2012 - 2 K 250/11

    Möglichkeit eines Antrags auf Günstigerprüfung i.S.d. § 32d Abs. 6 EStG nach

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Eine fehlende generelle Fristgebundenheit für den Antrag auf die sog. Günstigerprüfung im Sinne von § 32d Abs. 6 Satz 1 EStG 2009 entspricht auch ansonsten der dazu bisher vorliegenden Rechtsprechung (Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, nicht rechtskräftiges Urteil vom 23. Mai 2012 - 2 K 250/11 - Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2013, 857, 858, Revision anhängig beim Bundesfinanzhof - BFH - unter dem Aktenzeichen [Az.] VIII R 14/13; offenlassend: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2013, 940, 941).

    Denn weder § 32d Abs. 4 Satz 1 EStG 2009 noch § 32d Abs. 6 Satz 1 EStG 2009 lauten dahin, dass ihnen für sich genommen der Charakter einer Änderungsbestimmung für eine bestandskräftig gewordene Steuerfestsetzung zukommen sollte (ebenso offenbar auch: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - aaO. S. 941; hiervon ausgehend zudem: Niedersächsisches FG, nicht rechtskräftiges Urteil vom 23. Mai 2012 - 2 K 250/11 - aaO. S. 858).

  • BFH, 12.05.2015 - VIII R 14/13

    Antrag auf Anwendung der tariflichen Einkommensteuer (Günstigerprüfung) nach §

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Eine fehlende generelle Fristgebundenheit für den Antrag auf die sog. Günstigerprüfung im Sinne von § 32d Abs. 6 Satz 1 EStG 2009 entspricht auch ansonsten der dazu bisher vorliegenden Rechtsprechung (Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, nicht rechtskräftiges Urteil vom 23. Mai 2012 - 2 K 250/11 - Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2013, 857, 858, Revision anhängig beim Bundesfinanzhof - BFH - unter dem Aktenzeichen [Az.] VIII R 14/13; offenlassend: FG Münster, rechtskräftiges Urteil vom 22. März 2013 - 4 K 3386/12 E - Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2013, 940, 941).
  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Grobe Fahrlässigkeit in diesem Sinne ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem, nicht entschuldbarem Maße verletzt (BFH, Urteile vom 22. Mai 1992 - VI R 17/91 - BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, 81, und vom 9. November 2011 - X R 53/09 - Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2012, 545, 546 Rn. 15).
  • BFH, 09.11.2011 - X R 53/09

    Änderung eines Steuerbescheids gem. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Grobe Fahrlässigkeit in diesem Sinne ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem, nicht entschuldbarem Maße verletzt (BFH, Urteile vom 22. Mai 1992 - VI R 17/91 - BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, 81, und vom 9. November 2011 - X R 53/09 - Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2012, 545, 546 Rn. 15).
  • BFH, 17.11.2005 - III R 44/04

    Grobes Verschulden eines vom Steuerpflichtigen beauftragten unabhängigen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Als eigenes Verschulden treffen den Steuerpflichtigen zudem nicht nur Versäumnisse seiner gesetzlichen Vertreter (§ 34 Abs. 1 AO), sondern er muss ggf. auch für grobe Pflichtverletzungen seiner steuerlichen Berater, an die unter Umständen gar erhöhte Anforderungen hinsichtlich der von ihnen zu erwartenden Sorgfalt zu stellen sind, eintreten (BFH, Urteile vom 28. Juni 1983 - VII R 37/81 - BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, 3/4, und vom 17. November 2005 - III R 44/04 - BFHE 211, 401, BStBl II 2006, 412, 414).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 17/05

    § 46 EStG enthält keine Rechtsgrundlage für die Änderung bestandskräftiger

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Keine Tatsache im Sinne von § 173 Abs. 1 AO bildet allerdings für sich genommen die Ausübung eines (steuerlichen) Wahlrechts; insoweit ist lediglich die Vornahme einer Verfahrenshandlung angesprochen (BFH, Urteil vom 28. September 1984 - VI R 48/82 - Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 141, 532, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1985, 117, 118; BFHE 214, 154, BStBl II 2006, 806, 807, DStRE 2006, 1204).
  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO beben eigenem groben Verschulden auch das

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Als eigenes Verschulden treffen den Steuerpflichtigen zudem nicht nur Versäumnisse seiner gesetzlichen Vertreter (§ 34 Abs. 1 AO), sondern er muss ggf. auch für grobe Pflichtverletzungen seiner steuerlichen Berater, an die unter Umständen gar erhöhte Anforderungen hinsichtlich der von ihnen zu erwartenden Sorgfalt zu stellen sind, eintreten (BFH, Urteile vom 28. Juni 1983 - VII R 37/81 - BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, 3/4, und vom 17. November 2005 - III R 44/04 - BFHE 211, 401, BStBl II 2006, 412, 414).
  • BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82

    Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
    Keine Tatsache im Sinne von § 173 Abs. 1 AO bildet allerdings für sich genommen die Ausübung eines (steuerlichen) Wahlrechts; insoweit ist lediglich die Vornahme einer Verfahrenshandlung angesprochen (BFH, Urteil vom 28. September 1984 - VI R 48/82 - Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 141, 532, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1985, 117, 118; BFHE 214, 154, BStBl II 2006, 806, 807, DStRE 2006, 1204).
  • BFH, 09.08.2016 - VIII R 27/14

    Verrechnung von dem Halbeinkünfteverfahren unterliegenden Veräußerungsverlusten

    Auf die Revision der Kläger werden das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 14. Mai 2014  7 K 7337/11 und die Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 26. September 2011 sowie der Ablehnungsbescheid des Beklagten vom 28. Februar 2011 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) hat die Klage mit Urteil vom 14. Mai 2014  7 K 7337/11 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2014, 1680) als unbegründet abgewiesen.

  • FG Hamburg, 10.06.2016 - 5 K 185/13

    Zur Bindungswirkung des Einkommensteuerbescheides für die Verlustfeststellung und

    Der Wortlaut ("kann") schließt es nicht aus, den Antrag nach Abgabe der Einkommensteuererklärung gesondert zu stellen (vgl. auch BMF-Schreiben vom 18. Januar 2016, IV C 1-S 2252/08/10004:017, 2015/0468306, BStBl I 2016, 85, Tz. 145; Weber-Grellet, in Schmidt, EStG, 35. Auflage - Aufl. - 2016, § 32d Rz. 16; Koss, in: Korn, EStG, Stand: Januar 2015, § 32d Rz. 87; Oellerich, in: Bordewin/Brandt, EStG, Stand: August 2014, § 32d Rz. 114; vgl. auch Finanzgericht - FG - Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Mai 2014, 7 K 7337/11, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2014, 1680, Revisionsaktenzeichen - Rev.Az. - VIII R 27/14; vgl. zur Abgrenzung zum Antrag nach § 32d Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 EStG BFH-Urteil vom 28. Juli 2015 VIII R 50/14, BFHE 250, 413, BStBl II 2015, 894; a. A. Baumgärtel/Lange, in: Herrmann/Heuer/Raupach, Stand: Januar 2010, § 32d EStG Rz. 67).
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